Der Euro - Immer für eine Überraschung gut
Und mal ehrlich, was ist in den heutigen Zeiten schon normal? Zumindest am Währungsmarkt. OK, die Aktien fallen, aber technisch (s. Blog vom 21.02.2011) wundert das wenig. "Normal" wäre bei steigender Risikoaversion an den Aktienmärkten jedenfalls ein schwächerer Euro - ergo ein starker Dollar. Aber Pustekuchen, der Euro nimmt gegen fast alle Währungen einen Widerstand nach dem anderen heraus und markiert neue, frische Kaufsignale.
Klar, der Markt antizipiert, dass in Europa früher die Zinsen nach oben genommen werden, als in den USA. Inflationsprobleme werden sowohl die Amerikaner, als auch die Europäer bekommen bzw haben diese längst und mit dem "Lybien Aufstand" und dem steigenden Ölpreis, werden selbige auch nicht weniger. Aber ganz offensichtlich haben die Amerikaner in Summe dann noch mehr Probleme als die Europäer. Ergo, gehen dort die Zinsen, wenn überhaupt, auch erst später nach oben - zumindest sieht das der Markt so. Die Konsequenz: Der Euro bricht gegen den Dollar auf technisch solidem Boden (s. Indikator) aus. Das macht Lust auf Mehr!
Eir Einheitswährung hat nun locker Platz bis zum Widerstand 1,39 und dann, welch Überraschung, auch endlich wieder Richtung 1,40!
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