Der zeigt nach der Verfallswoche regelmäßig ein leicht schwächeres Bild. Auch die Charttechnik lässt eine Korrektur für die kommenden Tagen durchaus zu.
Der DAX stürzt, trotz deutlicher Überverkauftheit, unter die lebenswichtige Unterstützung von 9.000 Punkten. Ein nachhaltiges Top wird damit immer wahrscheinlicher. Zum Wochenschluss steht die 200-Tagelinie bei rund 8.900 Punkten im Feuer. Ob Sie hält ist angesichtes der politischen Risiken übers Wochenende (Krim-Entscheidung über den Verbleib Russland oder Ukraine) mehr als ungewiss.
Der DAX tut sich - Putin sei Dank - weiter schwer im Vergleich zu den restlichen Aktienmärkten. Auch in den USA wurde am Freitag ein Umkehrmuster generiert. Es bleibt daher stürmisch!
Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), hätte gestern auf der EZB-Sitzung die Chance gehabt, etwas gegen einen starken Euro zu tun: Er hat sie ausgelassen. Der Euro steht vor dem Sprung!
In den USA gibt es beim S&P 500 schon wieder neue Allzeithochs zu vermelden! Die Marktbreite überragt und sichert den Aufwärtstrend in beeindruckender Weise nach unten ab!
Die Märkte wackeln, in Europa mehr, als in den USA, wo die "Putin Delle" kaum wahrnehmbar ist. In politisch "instabilen" Zeiten lohnt es sich meist - im wahsten Sinne des Wortes - in Deckung zu gehen, auch als Trader.
Der DAX tut sich immer noch schwer im Bereich 9.700. Heute steht ein saisonal schwacher Handelstag auf dem Programm! Nicht unbedingt traumhafte Voraussetzungen für einen Ausbruch (nach oben).