Told You So - Gold

Außer dem Hinweis auf meinen Podcast vom 08.10., lasse ich den Chart mal ohne weiteren Kommentar stehen.

... aber vielleicht doch noch ein kleiner Absacker zum Wochenende: Klick.

Das Pfund schwächelt - auf breiter Front

Das Pfund (GBP) zeigt sich mal wieder als excellenter Vorläufer bei den Währungen. Die Dollarstärke auch gegen den Euro kommt daher nicht unerwartet. Sehr interessant sieht das schwächelnde Pfund gegen den starken Aussie (AUD) aus. Hier scheint sich soeben eine obere Schulter-Kopf-Schulter Formation (SKS) gebildet zu haben. Das Korrekturpotenzial vom GBP ist erheblich. Zwischen 1,63 und 1,59 ist alles drin.

Dow Jones noch immer unfrei

Der Dow bildete am Freitag, trotz Schlussrallye, einen InsideDay. Von Larry Williams stammt der Ausspruch "forget inside days" - das machen wir.

Also sehen wir einen nach wie vor überverkauften Dow der ,wohl wegen der Posse um die Schuldendebatte, nicht aus den Puschen kommt.

Die Aufwärtstrendlinie kommt langsam aber sicher näher, aber Gefahr ist (noch) nicht im Verzug, vor allem in Anbetracht der recht stabilen Intermarkets.

Gold - Das war es dann mit der saisonalen Stärke

Die schönen Tage sind vorbei - zumindest beim Gold. Nach der saisonal "starken" Phase hin zum 1. Handelstag des Oktobers geht Gold wieder zur Tagesordnung, resp. seinem Trend über. Und der Trendpfeil zeigt bekanntlich nach unten. Das Edelmetall lässt auch sonst keinen Beweis aus, um zu zeigen, wie angeschlagen es ist.

Es kann durchaus sein, dass der Move gen 1.000 USD und darunter nunmehr begonnen hat. Man kann die gerade beendete Formation als Schulter-Kopf-Schulter Formation sehen. das unmittelbare Kursziel läge bei 1.140 USD - aber das wird sicher nicht das letzte Wort sein.

Käseschnittchen für die Krise

Hier ein interessanter Artikel - nichts für Goldbullen.

 

Die Bonds laufen wie geplant

Die US-Anleihen marschieren und marschieren. Pro Kontrakt liegt man nun zwischen 3.000 und 4.000 USD vorne. Wie hier und hier avisiert. Nächster Halt: 136, technische Pausen (siehe übergekaufte Indikatoren) sind einzuplanen.

 

Nasdaq führt weiter

Die US-Techbörse ist bereits seit über zehn Jahren der "Führer" in Sachen Risikomärkte. Geht es den Techs gut, dann geht es dem Gesamtmarkt gut. Ausgedrückt durch die relative Stärke der Techs gegenüber den Blue-Chips.

Während die Blue-Chips im DAX, S&P 500 einen leicht angeschlagenen Eindruck machen, halten sich die Tech-Aktien wacker. Der Nasdaq 100 korrigiert derzeit die übergekaufte Lage durch den Faktor Zeit und bleibt auf hohem Niveau.

Die Horrorwoche schlechthin

Ohne Frage, seit dem Jahr 1960 gab es keine Woche im Jahr, die schlechter performte, als die Post-Verfallswoche an den Aktienmärkte. Wir sind mittendrin.

Unten sehen Sie eine Simulation. Was wäre aus Ihrem Geld - bei 100.000 USD Einsatz - geworden, wenn Sie am 3. Freitag im September (=Verfall) in den SP500 investiert hätten.

Gold - Nur ein Pullback

Bevor die 2.000 US-Dollar (nach Ansicht der Goldbugs, ich gehöre nicht zu dieser recht dogmatischen Gruppe) erreicht werden, sollte man das ABC des Chartings respektieren.

Derzeit hat der Goldpreis nichts anderes, als einen Pullback an den zuvor gebrochenen Aufwärtstrend vollzogen. Das ist einfach so.

Das Akkumulationsbedürfnis der Marktteilnehmer (braune Linie) spricht Bände und verhält sich invers zur wieder aufgekommenden Gold-Euphorie.

 

No Taper

Ich gebe zu: Dass gar nichts passiert in Sachen Tapering hätte ich nicht gedacht.

Meldung: http://www.reuters.com/article/2013/09/18/us-usa-fed-idUSBRE98G1D620130918

Aber deshalb spiele ich an Fed-Tagen auch lieber Golf, als zu traden. Einfach unberechenbar, der gute Ben Bernanke. Wenn man es nicht besser wüsste, müsste man meinen er ist super long in den Aktienmärkten.

Oder den Bonds oder dem Euro, oder, oder ...

Hier die Bonds - mein Favorit für die kommenden Wochen!

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